Meine Eltern und ich haben uns Corona- bedingt für WoMo- Ferien entschieden. Zuerst wollten wir eigentlich nach Schottland, wo wir bereits alles gebucht hatten.
Hotel, Flug... aber wir mussten alles canceln. Ebenso unsere Alternative in Schweden.
Kein Land wollte Schweizer einreisen lassen.
Um uns weiteres Theater zu sparen, dachten wir, bleiben wir in der Schweiz und mieten uns ein WoMo. Dieser Entscheid war goldrichtig.
So plante ich eine wöchige Reise rund um die Schweiz. Entlang der Schweizer Grenze:
Jura, Wallis, Tessin, Bündnerland.
Die Tour war mega toll, erlebnisreich, entspannend und wir entdeckten Unbekanntes. Es war schlicht der Hammer.
Erste Übernachtung: Ligerz, dann weiter zum Uhrenmuseum in La Chaux-de-Fonds, dem Jura entlang nach Genf, wo wir Chavelie "aufnahmen".
Sie reiste ab jetzt mit uns. Weiter über Frankreich, Evian nach Sion. Am andern Tag über den Simplon nach Italien (Domodossola), wo wir zum Z'mittag eine Pizza assen.
Ab hier weiter dann ins Tessin und von da über Chur ins Bündnerland auf den Camping "Morteratsch". Traumhaft.
Auf der letzten Etappe gingen wir noch shoppen, im Outlet-Dörfli bei Landquart.
Wir waren ziemlich eine Woche unterwegs und es war wunderschön. Nur viel zu kurz.
Eigentlich hätten wir auf jedem Camping zwei Tage bleiben "müssen". So sahen wir die Schweiz "nur rasend".
Stimmt so natürlich nicht. Der eine oder andere Spaziergang und Forscherdrang wurde gemacht.
Und dank dem mobilen Heim, hatten wir auch immer gute Verpflegung :-)