Als wir aufwachen regenet es noch immer. Aber immerhin hat man Sicht über das Land.
Und wir trösten uns beim Frühstücksbüffet mit der Hoffnung, dass das Wetter immer noch besser werden könnte 🤔.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch sie stirbt 💀
Doch für uns nicht. Tatsächlich kommt die Sonne, wenn auch zögerlich, durch die Wolken.
Doch es bleibt trocken. Bis zum Abend. Es wird sogar recht sonnig und warm ☀️.
Halt, wenn Engel 👼🏻 reisen.
Unser Ziel heute, eigentlich Ribeauvillé. Doch hier finden wir kein Hotel.
Doch ganz in der Nähe hat es ein Hotel, das aussieht wie ein Weingut. Zumindest auf ebookers.
Also haben ich am Abend zuvor das Hotel reserviert.
Auf dem Rückweg passieren wir Lunéville. Eine Stadt, in der ich mit meinen beiden Jungs schon mal war. Ich erinnere mich an den Park und das Schloss.
Hier trinken wir ein Wasser, einen Kaffee und schlendern durch das Schloss, den Schlosspark und gehen noch in die Altstadt.
Im Anschluss setzen wir uns noch in den Park und geniessen das Wetter und die schöne Sicht auf die Anlage.
Danach fahren wir weiter über das weite Land und über die Hügel wieder hinunter nach Ribeauvillé.
In der oberen Altstadt finden wir einen Parkplatz.
Hier machen uns stadtfein und schlendern durch das bunte Städchen. Es ist kitschig schön 🤩 .
Unten angekommen, laufen wir wieder hoch. In einem kleinen Restaurant gönnen wir uns zusammen eine Tarte Flambee.
Doch fürs Abendessen ist es noch zu früh.
Also fahren wir die paar Kilometer noch weiter zum Hotel.
Hier angekommen, sehen wir, dass es ein riesen Palast ist. Schon in die Jahre gekommen.
Nicht ganz das, was wir erwartet haben.
Die Zimmer sind schon älter. Doch das Bad ist renoviert uns alles ist makellos sauber.
Wir duschen und gehen hinunter ins Restaurant. Mittlerweile sind wir doch etwas hungrig.
Das Restaurant is voll. Wir befürchten fast, dass wir keinen Platz mehr finden.
Jeder Tisch ist besetzt. Mit Besuchern, bei denen wir Zwei das Durchschnittsalter um mind. 10 Jahre senken. Altersheim kommt mir in den Sinn 🤐
Ich weiss, ist gemein... aber so scheint es mir.
Die Bedienung weist uns aber einen Tisch zu. Und als wir nach der Karte fragen, stellt sie uns einen Menuplan auf den Tisch. Keine Auswahl, nur das Menue:
Kalte Erbsensuppe, Seehecht auf Gemüsebett an Fischsauce und zum Desser Peche Melba.
Als wir nachfragen, erfahren wir, dass dies jeden Abend so sei. Es seien Hauptsächlich Gruppenreisen hier im Hotel.
Wir waren mehr überrascht als enttäuscht. Das Essen auf alle Fälle war lecker und die Bedienung freundlich.
Es war nur "einfach" alles unerwartet.
So endete der Abend mit einem leckeren Überraschungsmenue.
Ein weiterer, schöner Tag mit Esther ging zu Ende. D A N K E E E 😘
- Distanz, nach Google Zeitachse: 176km/ 3h45
- Start: Hattonchâtel
- Ziel: Saint-Hippolyte
- Unterkunft: Hotel Munsch
- Route: Hattonchâtel, Lunéville, Ribeauvillé, Saint-Hippolyte
- Highlights: Lunéville, Schloss und Park; Rebeauvillé, Altstadt Tarte Flambee
Kommentar schreiben