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Lungernsee, Elgger Clique I/III

Heute durfte ich im Geschäft bereits um 12h Feierabend machen.
Für dieses Wochenende habe ich gestern Nacht, nach dem HKKE- Abend noch gepackt.
So fuhr ich mit dem Wagen voller Wander- und Kanuausrüstung zur Arbeit. 
So konnte ich Esther gleich nach dem Feiernachmittag zuhause abholen und fuhren direkt zum Lungernsee. Leider habe ich mir die genaue Adresse des Ferienhauses nicht notiert, doch mein Co- Pilot konnte mir weiterhelfen. So kamen wir direkt und ohne Umwege, fast staufrei beim Ferienhaus an.

Ca. die Hälfte unserer Elgger war bereits schon da, aber wieder weg ;-) 
Sie gingen zu Fuss zum Restaurant am andern Ende des Sees.
So nutzen Esther und ich die Zeit und pumpen unser Kanu auf.
Mittlerweil sind Carmen und Martin, und Maja auch angekommen. Esther und ich nehmen zuerst zur Abkühlung nach dem anstrengenden pumpen, ein Bad im traumhaften See.
Zusammen fahren wir dann Richtung Lungern, zum Camping am See. Hier gönnen wir uns ein Eis, etwas zu trinken und geniessen diesen Moment.

Nun fahren wir über das andere Ufer zum Wasserfall. Martin meint, in fünf Minuten seien wir beim Wasserfall. Zuerst überredet er Esther mitzukommen, barfuss. Das ist nichts für meine zarten Füsse.
Doch von Irgendwoher kommen FlipFlops geflogen, also gehe ich mit hoch.
Der Fluss ist steinig, felsig am Anfang noch easy, geradeaus. Dann kommen die ersten Kletterpartien.
Man muss den Weg suchen. Doch es ist traumhaft. Wir wandern im Fluss, ich muss mich mal in so ein felsiges Wasserloch legen. Ein Megagefühl. Doch wir müssen weiter. Vor dem Wasserfall müssen wir noch ein kleines Stück richtig klettern doch dann stehen wir im Paradies.
Vor einem Teich der vom 30m hohen Wasserfall gespeist wird. Wunderschön.
Martin und ich schwimmen hinüber und klettern hoch zum Wasserfall. Wir versuchen uns hinzustellen.
Der Wasserdruck ist enorm schwer. Wir können uns kaum halten. Wir spüren die Wasserkraft.
Doch zulange können wir hier nicht bleiben. Wer weiss, wann ein Stück Holz oder eine Stein mitgerissen werden.
So machen wir uns auf den Weg zurück. Nur aus den fünf Minuten wurde nichts.
Esther hat so die neue, martinsche Zeitrechnung kennengelernt :-)

Spass hat es auf alle Fälle gemacht und gemeinsam paddelten wir zurück zum Ferienhaus.
Wo mittlerweile fast alle angekommen sind. Sogar die DieselstattBenzintanker (oder war es umgekehrt)... ;-)

Als alle da sind gibt es viel zu bereden, lachen, die Einen fische, Andere baden oder spielen...
Es wird auf keinen Fall langweilig und schon bald geht es ans Abendessen.
In der Küche herrscht reges treiben. Gemüse für's Bami Goreng wir gerüstet und zum Mis en place vorbereitet. Patrick wird das im mitgebrachte Wok zubereiten.
Salat wir gewaschen, Saucen gemischt... andere machen Feuer. Alles ist bereit zum Essen.

Zum Dessert gibt's Kaiserschmarrn, frisch zubereitet durch Anita und Patrick... mit Zwetschgenkompott, Puderzucker. Gott hat in Frankreich auf keinen Fall besser gegessen... :-)

Nach dem Essen werden bis spät in die Nacht noch Spiele gemacht, am Feuer diskutiert, bis es dann, weit nach Mitternacht immer leiser wurde :-)

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