Heute geht's los.
Jason fährt uns wieder an den Flughafen. Unterwegs gabeln wir noch Mutti auf.
Da wir auf Nummer sicher gehen wollen und noch Gepäck aufgeben müssen, sind wir beizeiten vor Ort. 2.5h zu früh. Entsprechend müssen wir nach dem Einchecken und dem Zoll halt warten.
Doch bei Kaffee und Gipfeli geht die Zeit schnell vorbei.
Kurz bevor der Flieger geht (und ich hätte ja 2.5h Zeit gehabt), meldet sich die App des Autovermieters, man könne sich auch jetzt schon einchecken, das Abholen des Autos ginge dann
schneller.
Dabei sehe ich, dass die Abholzeit mit der Abflugzeit übereinstimmt. Aber NICHT mit der Ankunftszeit.
Und dass der Wagen nur zwei Stunden nach der Abholzeit reserviert ist. Und unser Flug dauert genau zwei Stunden...
Langes Schreiben kurzer Sinn: Ich wurde etwas nervös... ich wollte denen vor Ort anrufen und das Missverständnis klären... aber da mussten wir das Handy bereits in den Flugmodus
versetzen...
Zwei Stunden bangen, pünktlich gelandet und wieder sofort versucht anzurufen und zu sagen, dass ich komme...
D.h. ich trennte mich am Flughafen von Mel und Mami, Mel kümmert sich um das Gepäck, rannte gepäcklos durch den Zoll und holte den Wagen ab, der zum Glück noch für mich reserviert war... uff...
:-).
Dann ging ich die paar Schritte zurück zum Flughafen und ging den Beiden entgegen.
Als wir dann gemeinsam zum Wagen gingen, schiffte es in Strömen...
Und die ganze Fahrt nach Ulricehamn hat es geregnet wie verrückt und wir taumelten durch Aquaplaning dem Ziel entgegen.
In Ulricehamn angekommen, kauften wir noch das Nötigste für's Abendessen und fuhren freudig zum lilla Paradis.
Als wir in die Kiesstrasse abbogen war die Vorfreude gross.
Wir mussten nur noch das Kuhgatter zum Paradies öffnen und das Ziel kam näher.
Doch eine Mutterkuh säugte ihr Rind mitten auf der Strasse und liess sich auch nicht aus der Ruhe bringen. So warteten wir geduldig bis sie von dannen trotteten.
Nur noch das Tor zum Paradies öffnen, wo uns Claudia bereits freudig erwartete.
Nach der herzlichen Begrüssung bezogen wir unsere Hütten und ich stellte mich schon bald in die Küche.
Claudia hat uns einen Willkommens- Aprikosenkuchen gebacken, da lag es Nahe, sie bei uns zum Abendessen einzuladen.
Es gab Spiralnüdell mit Lauch- Carbonara und Salat.
Der Tag ging viel zu schnell zu Ende. Doch es folgen ja noch ein paar :-).
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