Das 1. UK- Frühstück :-)
Es ist lecker, aber wir verzichten auch auf Würstli, Bohnen an Tomatensauce und Tomaten. Dafür gönnen wir uns Poached Eggs mit Ham und Hash Browns.
Lecker mit Kaffee und O-Saft. Das Restaurant war gepflegt und lecker.
Aber hier machten wir einen Spaziergang der Küste entlang. Wunderbar, durch grünen Wald und Wiesen der UK- Küste entlang. O.k. nur ein paar Kilometer.
Aber halt alles typisch Englisch, die Häuser, der Leuchtturm... uns gefällt's.
Zurück beim Hotel fahren wir mit dem Auto zum Helikoptermuseum bei Weston-sur-Mare wo wir uns diese "Flugmaschinen" ansehen. Schon Eindrücklich. Von den 1. Fluggeräten bis zu den heutigen,
modernen Maschinen.
Die englischen Museen sind immer sehr nah an der Geschicht, man kann richtig eintauchen.
Wieder draussen an der frischen Luft fahren wir nach Bath, wo wir uns die Altstadt, die alten Kirchen und die berühmte Pulteney Bridge ansehen.
Mich faszinieren immer wieder, die alten Städte und Dörfer in UK.
Es ist, als wäre die Zeit hier stehen geblieben. Ein Genuss. Traumhaft.
Vor Bath durchfahren wir noch, bei schönstem Wetter, die eindrückliche Cheddar Gorge. Ein Anhalten ist nicht möglich. Alle Parkplätze sind besetzt. So viele Leute, unglaublich.
Von hier fahren wir nach Westbury zum White Horse. Ein grosses weisse Pferd, das in einen steilen Hang "gezeichnet" wurde und von weither sichtbar ist.
Im 2. Weltkrieg wurde es zugedeckt um die Navigation für die feindlichen Piloten zu erschweren.
Es wurde 1778 erstellt, vermutlich direkt auf einem viel älteren Pferdebildnis aus dem 9. Jahrhundert, das laut Überlieferung zum Andenken an den Sieg Alfreds des Großen über die Dänen
im Jahre 878 erschaffen wurde. Eine zeitgenössische Gravur aus dem Jahr 1760 zeigt ein Pferd, das in die entgegengesetzte Richtung ausgerichtet ist. Es dürfte aber viel kleiner gewesen sein als
die gegenwärtige Gestalt.
Die Anfahrt ist schmal, das Kreuzen mit andern Wagen schwierig und abenteuerlich. Also wir oben ankommen, lockt ein Softeis- Wagen.
Hier, auf der windigen Anhöhe stehen viele Engländer im Wind und warten auf ihr Eis. Auch wir stellen und geduldig an und geniessen die süsse Leckerei im Wind.
Die Engländer gehen damit zurück in ihren Wagen.
Their car ist their castle :-)
Zusammen laufen wir zum White Horse und sind von dessen Grösse beeindruckt.
Ist schön über die Wiesen zu laufen und die Aussicht auf dieses weite, sonst flache, Land zu geniessen.
Es ist windig und kühl. Von nun geht's ab ins Hotel.
Ich freue mich, war ich doch letztes Jahr bereits mit meinen "Old Bikers" mit der Guzzi vor Ort. Die Hinfahrt über Land war abenteuerlich. Unvorstellbar, dass hier irgendwo ein Hotel sein soll...
Melvin konnte es sich auch nicht vorstellen :-).
Doch tatsächlich ist hier ein traumhaftes Inn. Das Hatchet Inn.
Mit Strohdach. Die Wirtin aufgestellt, freundlich, das Wetter trocken und noch warm. So setzen wir uns an den Gartentisch, ich schmauche ein Zigarre und geniesse ein Bier.
Die Wirtin kommt zu uns und wir spassen etwas. Sie meint, sie hätte für uns einen Tisch am Kamin reserviert.
So geniessen wir ein feines Essen in einem typischen, alten britischen Land- Pub.
Die Vorspeise und das Essen sind lecker.
Wir geniessen den Abend.
So ging ein toller Tag vorbei.
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