Heute ist der Tag auf den ich mich schon das ganze Jahr freute und mich auch akkurat vorbereitet habe.
Ich bin mega nervös. Weiss nicht genau was auf mich zu kommt und weiss, dass ich Freunde treffe.
Freunde die extra wegen mir nach Tartegnin gereist sind um mich zu unterstützen.
Am Schluss war es eine Riesenparty.
Isa brachte mich mit dem Auto zum Dorf, an den Verantstaltungsort. Denn in der Nähe zu parken war unmöglich.
So ging ich allein zur Jury, wo ich meinen Käse präsentieren und vor Ort auch vorbereiten musste.
Dieses Mischung wurde dann versiegelt und an "meinen" Kochplatz gebracht.
Um 11h war mein Einsatz geplant (Team orange, ich hatte die Nr. 55).
Meine Freunde waren schon da und trugen ein T-Shirt welche Claudia extra für mich designte. Mega cool.
Vor der Küche mussten sie draussen bleiben, unterstützen mich aber lautstark :-).
Drinnen war wenig Platz für uns Köche. Ich glaube, ich war der Einzige der alleine kochte. Alle andern waren zu Zweit.
Egal. Ich war auch der Einzige, der alles vor Ort frisch zubereitete. Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch, Peterli, Zitronensaft... eine riesen Auslage.
Das Ziel war, dass wir das Fondue am punkt 11:45h abliefern mussten, im Nachbarraum.
So unter Zeitdruck zu kochen. Alle andern neben mir warteten, denn sie hatten nichts vorzubereiten. Bzw. hatten das alles schon. Ich wollte aber bewusst, das Zeugs vor Ort zubereiten, weil ich
denke, dass Knoblauch etc. nicht mehr gleich riecht, wie frisch zubereitet? K.A.
Egal, am Schluss hat es auch für mich genau gereicht.
Ungewohnt war, dass ich mein Fondue auf der Herdplatte zubereiten kann und so mehr Hitze habe.
Aber hier musste ich auf einem Gas- Rechaud chochen. D.h. die befeuerte Fläche ist kleiner auf einem Herd und die Hitze ist nicht Flächig sondern eher punktuell auf die Mitte gerichtet.
Irgendwie wurde das Fondue nicht wie gewohnt sämig.
Doch es sah bei allen andern gleich aus.
Auf alle Fälle kam die Zeit, als ich das Fondue präsentieren musste. Also rüber in den Nebenraum wo die Juroren bereits warteten.
Immer wieder kamen Juroren, tunkten ihr Brot in mein Fondue.
Es gab viele lobende Worte und Einträge in ihr Journal.
Es roch gut, war offenbar leicht und die Kräuter haben sie überzeugt.
Nach dem Wettkochen, gingen wir alle in ein Zelt, wo wir zusammen sassen, assen, tranken und Spass hatten.
Danach ging es zum Ort der Verkündung, wer weiter kommt. Wir hatten eine tolle Stimmung es wurde wir waren alle gespannt.
Leider hat es trotzdem nicht gereicht :-(.
Nur weiss ich nicht wie die gesamt Punktzahl war und wo ich ungefähr gelegen habe. Na ja. Schade.
Nach der Verkündung schlenderten wir noch durch das riesige Festgelände bei dem kleinen Dorf.
Danach gingen wir zurück zu unseren Wagen und traffen uns in Rolle. Hier war es etwas ruhiger.
Hier haben wir uns zuerst einen Kaffee gegönnt und gingen dann zusammen in eine Pizzeria in welcher wir den Tag und den Abend ausklingen liessen.
Es war ein toller, erlebnisreicher Tag mit den besten Freunden die man haben kann. Mega!
Mein Dank gilt Claudia, Brigitte, Reto, Cornelia, Isa und Isabelle.
Unvergesslich - DANKE EUCH ALLEN!
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