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Üetliberg - Nachtwanderung

Lange haben wir uns nicht mehr gesehen. Marion und ich.
Für heute haben wir ein Treffen vereinbart. Nur den Termin, ohne Plan.
Als Marion vorschlug, wir könnten doch eine gemeinsame Nachwanderung vom Üetliberg unternehmen.
Boah... geiler Vorschlag, die Idee hätte von mir kommen können.

Nach dem HO fuhr ich mit dem Alfa in die Stadt, wo ich den Wagen auf dem Bhf- Parkhaus parkte.
Auf dem Gleis traf ich dann Marion. 
Blöderweise, wobei glücklicherweise, hatte ich meine Ticket- App auf 1. Klasse eingestellt. Als ich das Ticket nach Zürich löste, dachte ich noch - uh - teuer, zum Glück habe ich ein Halbtax- Billet.
Dass das Ticket ein 1. Class ist, habe ich erst später realisiert.
Dass die App auf 1. Klasse eingestellt war, lag daran, dass ich meinem Onkel für das Familientreffen, die billigst und teuerste Reise- Variante aufzeigen konnte. Dabei stellte ich dann die App nicht zurück.

Egal, Marion löste dann ebenfalls ein 1. Class- Ticket und so fuhren wir komfortabel hin- und zurück :-)
Mit viel Platz auch während der Rush- Hour :-)

Oben auf dem Üetliberg angekommen, genossen wir das letzte Tageslicht.
Auch heute war das Wetter, das Licht, magisch, mit toller Fernsicht in die verschneiten Berge. 
Wir genossen das sehr und schlenderten noch etwas herum um ja keine Aussicht zu verpassen.

Während des Eindunkelns machten wir uns auf den Weg, hinunter in die Stadt Zürich. Der Weg war neu gemacht, wunderschön zum Laufen.
Immer wieder bot der Weg neue Aussichten auf die Stadt.
Und je dunkler es wurde umso mehr leuchteten die Lichter der Stadt.
Weitere, magische Momente.

Der Himmel ist zwar bedeckt, doch die Wolken reflektieren das Licht der Stadt. So ist nicht ganz dunkel und man kann im Prinzip ohne Taschenlampe laufen. 
Aber weil wir diese trotzdem dabei haben, wollen wir sie testen.
Wir stülpen also, unsere Stirnlampen über, machen ein paar Schritte und sehen genau in diesem Moment einen Feuersalamander unseren Weg kreuzen. So schön, so eindrücklich, so nahe an der Stadt... 

Das Laufen mit der Lampe macht keinen sehr grossen Spass.
So laufen wir ziemlich bald wieder ohne durch den Wald Richtung Stadt.

 

Am Stadtrand angekommen, nehmen wir das Tram zum Bellevue- Platz.
Hier geniessen wir beim Sternengrill einen Rindshuftspiess und einen Schluck Bier (ich wirklich nicht mehr, bin ja am Abnehmen ;-).

So ging ein weiterer, toller, eindrücklicher und lässiger Abend zu Ende.
Danke Marion :-*

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