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S :: Stångehuvud 3/8

Es regnet, als wie aufstehen. Irgendwie bewahrheitet sich die Wettervorhersage. Regen bis zwei Tage bevor wir wieder nach Hause müssen.

Wir schlafen aus und entscheiden, dass wir heute ans Meer fahren.
René meint, dass am Meer das Wetter häufig besser sei als im Landesinnern.

Das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Auch wenn es sich zieht. 
Ca. 1.5h hin und 2h zurück. Egal. 

Ich war ja schon mal da und hatte eine Idee, wo ich mit meinen Girls hin wollte.
In ein Restaurant am, direkt davor die Schären. Ein wunderbares Restaurant.
Leider ist es geschlossen, als wir dort ankommen. Enttäuschung macht sich breit. Ich verspreche, ich finde ein anderes Restaurant. 
Doch es ist wie verhext, nichts hat geöffnet. 
Wieder auf der Autobahn sehe ich McDonnalds- Schild und frage, ob das auch o.k. wäre. Und es war. Wahre Begeisterungsstürme tobten durch den Wagen. 

O.k. wegen dem Mc sind wir ja nicht gekommen. Daher verzichte ich auf einen genauen Beschrieb.
Zusammengefasst: Es waren auf alle Fälle alle Happy und es konnte weiter gehen.

Das nächste Ziel waren die Schären und der Naturpark bei Lysekil. Den erreicht man mit der Fähre über einen Fjord.
Mann könnte auch den Fjord umfahren (machen wir auf dem Rückweg), doch die Fähre passt uns.
Nach einer kurzen Wartezeit, sind wir in 10 Min. drüben und sind kurz danach beim Park.

Tatsächlich ist das Wetter hier trocken, die Sonne drückt durch und das Meer, die Schären bieten einen tollen Anblick.
Schön, dramatisch, bedrohlich, eindrücklich… 
So spazieren wir bis zur Spitze dieser Halbinsel und umrunden sie. Oben im Dorf ankommen geniessen wir die Aussicht auf das Dorf und den Hafen.

Mittlerweile wird es Zeit für den Rückweg. Die >2h Rückfahrt ziehen sich. Die Landschaft ist eindrücklich aber nicht abwechslungsreich.
Dieses weite, leicht hügelige Land mit viel Wald und Seen ist wunderschön. Doch nach dieser Zeit hat man dann genug davon.

Zum Glück hatten wir noch Reste vom Vor- und Vorvortag. So hielt sich das Geköch in Grenzen und wir genossen gebratene Spaghetti Bolo und gratinierten Kartoffelauflauf.

Und wieder ging ein lässiger Tag zu Ende.