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DAD - Beisetzung

Ich traue es mich fast nicht zu schreiben, doch es war ein wunderschöner, wenn auch trauriger Tag.

Doch die Beerdigung, die Messe und das Leidmahl...

Es tat so gut, zu hören und zu sehen, von wie vielen Menschen mein Dad geliebt, gemocht, geachtet und respektiert war.


Ich bin, hm, sagen wir mal: Semi religiös - irgendwie glaube ich an das Leben nach dem Tod. Auch dass es eine Macht gibt, welche Leben auf Erden ermöglicht.

Doch wer diese Macht nun ist, Gott, Manitou, Allah... ist mir schlussendlich egal. 

So oder so, im Namen von Religion dürfte nie Krieg geführt oder Menschen unterdrückt werden.
Doch die Messe, die Zeremonien etc. haben was beruhigendes.
Diese war auch sehr persönlich. Mit Lebenslauf, persönlichen Beiträgen von Jason, Geni, Josef und dem Männerchor.

Gefallen hat mir die Musik. All die Lieder, das Singen - meinem Dad, als grosser Sänger, hätte das bestimmt gefallen.

 

Das Abschiednehmen war schwierig.
Ich durfte Dad in der Urne ans Grab tragen und ihn auch herablassen.

Sein Tod ist natürlich schwierig und er fehlt.

Am schwierigsten ist er es wohl für meine Mam.

Schön war auch das Zusammensein nach der Abdankungsfeier.
All die vielen lieben Verwandten, Freunde und Bekannten.
Zu erleben, dass man in der Trauer nicht alleine ist, hilft und beruhigt.

 

Für mich stimmt nun alles. 

Dad und ich hatten nichts, was noch zwischen uns gestanden wäre. Wir haben uns noch ausgesprochen und sind miteinander im Reinen.

     

Die Abschiedsfeier hat mir sehr geholfen und war wirklich schön.
Mein Leben geht weiter - mit Dad im Herzen - ich weiss, wir sehen uns wieder. 

Dad, ich freue mich darauf 😘.
Christian

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