Spaghetti Carbonara

Es ist mal wieder Zeit zu kochen :-)

Heute bei meinem Freund Bruno... er fragte am Vorabend noch, worauf ich den Lust hätte.

Ich meinte bescheiden: "Spaghetti Carbonara".

Als er fragte ob das nicht fast zu gewöhnlich wäre, meinte ich:

"Im Prinzip schon, die Herausforderung sei aber, dass wir diese mit den korrekten Zutaten kochen sollen!"

Also mit Original Guanciale (oder zumindest Pancetta) anstelle von Speck. Sowie Pecorino Romano anstelle von Parmesan.

Und prompt war es nicht so einfach, die Zutaten zu organisieren. Bruno musste tief in die Trickkiste greifen. Aber es hat geklappt. 

Und wie!

Bruno und ich schlemmten wie Gott in Italien.
Noch NIE habe ich so feine Spaghetti Carbonara geniessen dürfen.

Dieser Duft, der Geschmack, die Cremigkeit ein Essen für Kaiser. Hammer!

Natürlich kochten wir nur mit Eigelb und ohne Rahm...  wie die Könner halt!

Während Bruno die Spaghetti vorbereitete, bereitete ich den Dessert vor.
Dieser musste in den Ofen.
Das Rezept fand ich irgendwo im Internet. Ein Apfelkuchen im Blätterteig. 

Der Blätterteig wird ausgerollt, der mittlere Drittel mit Aprikosenkonfi bestrichen.

Darauf kommen mit Zimt und Rohzucker bestreute, dünne Apfelschnitze.

Auf die Apfelschnitze kommen noch gehackte Baumnüsse und Weinbeeren.

Dann wird der eine äussere Drittel vom Teig über die Masse gelegt und danach ebenfalls mit Konfi bestrichen. Darüber wird dann er letzte Drittel gelegt und ebenfalls mit Konfi bestrichen. 

Zum Schluss wird der Kuchen nochmals mit Apfelscheiben und Nüssen garniert, in ca. 3.5cm breite Streifen geschnitten und im Backofen bei ca. C180° für 25Min. gebacken.

Der Kuchen war lecker, und Bruno's Kaffee eine Wucht!
Doch eine Kugel Vanille- Eis oder etwas Vanille- Creme wären das Tüpfelchen auf dem "i" gewesen.

Alles in allem, ein gelungener, leckerer Abend.

Danke Bruno! War wieder der Hammer - gerne wieder mal. Doch dann bei mir :-)