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Steilste Standseilbahn Europas - Tag 3/3

Der Tag beginnt regnerisch.
Unsere geplante Tour zum Gelmersee scheint ins Wasser zu fallen :-(.

Und irgendwie geht's mir heute nicht so gut. Mein Magen :-(...
Doch nach dem Frühstück geht's los. Der Wagen ist gepackt und die Fahrt zum Grimsel einfach nur nass. Viel Hoffnung haben wir nicht. Auf dem Pass ist es schwarz wie in einer Kuh.
Doch je weiter wir hinunterfahren umso weniger regnet es. Da und dort sieht man sogar teilweise blaue "Störungen" im schwarz, grauen Himmel.

 

Bei der Gelmerbahn angekommen, es ist die steilste Cabrio Standseilbahn Europas, hat das Regnen aufgehört.

Es ist zwar alles nass und kühl. Und wir sind froh, haben wir die Fahrt reserviert, denn sie ist voll.
Die Fahrt ist steil und eindrücklich. Verrückt was das die Ingenieure hier in den Fels gehauen haben, nur um den Stausee zu bewirtschaften.

 

Es ist nass, wir tragen unsere Regenjacken. Die Stimmung ist aber eindrücklich, mit den schwarzen Wolken in den Gipfeln.
Der Weg ist als Bergweg ausgeschrieben. Doch uns kommen Wanderer in Turnschuhen und Sandalen entgegen. Es ist unglaublich.
Ja, man kann. Aber es ist so rutschig. Und am Ende des Sees hat es nur einen ganz schmalen Weg über dem See. Man kann nicht kreuzen.
Auf dem Rückweg wandern wir über eine riesiege Geröllhalde in welche sich der Bergbach einen Weg gegraben hat.
Mega. Schön. Bedrohlich, Eindrücklich
Mein Bauch macht mir zu schaffen, ich fühle mich einfach nicht wohl.

Martin klettert noch den Bergbach hoch um gute Fotos zu machen. Ich kann nicht hinsehen...
Ich laufe voraus und schaue immer wieder rückwärts... Martin lebt noch, wird aber immer kleiner.
Am letzten Ende des Sees, geht es wieder hinunter zur Passstrasse. Es ist wirklich ebenso schön und eindrücklich. Langsam kommen wieder Bäume, noch klein aber immer grösser.
Auch queren wir einen See über Sumpfiges Gelände. Wunderschön.

 

Bei der Strasse angekommen, sehen wir schon die Busstation. Mit dem Posti geht's zurück zur Gelmerbahn.

 

Aber hier fahren wir aufgestellt nach Hause.

 

Im Radio dudelt Musik. Auf der Höhe von Zug läuft Abba.
Das triggert uns so, dass wir ab hier nur noch Abba hören und wie die Wahnsinnigen mitgrölen.

Wir haben Spass.

 

Zuhause angekommen hat Carmen beim Inder in Elgg einen Tisch reserviert.

Manu wird auch kommen.
So sitzen wir draussen und geniessen den laufen Sommerabend. Doch langsam wird es schwarz, ein Unwetter droht.
Eine tolle Stimmung - coole Fotos - aber wir ziehen uns in Innere zurück.
Mein Magen ist noch nicht wirklich besser, viel mag ich nicht.

Doch es wird ein lässiger Abend. Und draussen strätzt es in strömen.
Manu fährt uns mit dem Wagen nach Hause.

 

Danke Martin für Deine Freundschaft - waren tolle Tage.
Danke auch Carmen und Manu :-*

Die Tour scheint in Wasser zu fallen :-(

finde den Straubli :-)


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