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Das Rätsel der blutigen Schere

Endlich war es soweit. Der Schleier um das Geheimnis des Krimi- Dinners wurde gelüftet. Lange liefen die Vorbereitungen, Geduld war gefragt.
Doch heute sollte es soweit sein.
Pünktlich kamen die potentiellen Täter:innen zum Tatort. Alle der Rolle entsprechend gekleidet... Hammer.
Die Duponts, alias die charmante Gastgeber:in, alias die Spielleiter:in, alias die Detetiv:in haben uns adäquat erwartet Paris in den 60er Jahren.
Wir tauchten ein, in eine glamouröse Zeit der Vogue, der Mode, Neid, Geld, Eiversucht, verschmähte Liebe... all dass trug zum brutalen Mord am Gründer des Mode- Imperius bei. Dies am Vorabend der offiziellen Präsentation der aktuellen Kollektion...
Es war die Zeit der Reichen und Schönen, aber auch der moralischen Abgründe... die Modewelt war nach dieser Tat, eine Andere...

Dieses Leitmotiv wurde begleitet von unglaublichen, kulinarischen Höhenflügen, gutem Wein, lässigen Teilnehmern, spannenden Beweisen und dramatischen Wendungen. 
Es war ein Abend, wie ihn nur Hitchcock hätte besser verfilmen können. Es lag Spannung, ja Dramatik und Angst in der Luft.
Und die Pariser Polizei, verfolgte den Täter unbarmherzig, Bis er dann, kurz nach Mitternacht entlarvt wurde. 
Der Mörder war kein geringerer als... mein Sohn :-(
Wer hätte das gedacht, der Sohn vom texanischen Millionär und Rinderbaron Bob Drill... seither frage ich mich: Was habe ich nur falsch gemacht?
Das Leben heute ist nicht mehr dasselbe. Mein Sohn hat nicht nur Leid und Elend in die Modewelt getragen... er hat auch unsere Familie zerstört.

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