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8. April - 8. Tag :: Huttwil- Grünenmatt

Als ich aufstehe werde ich vom Hotel- Päärchen in den Esssaal geführt.
Hier ist alles aufgedeckt, was das Herz begehrt, grosszügig. Als ich frage, ob ich der 1. sei heute beim Frühstück, meinten sie, nein, Sie sind er Einzige... was, das alles für mich?
Ja, meinten sie: Ich hätte gesagt, ich würde mich heute mit einem Freund treffen.
Ich solle Frühstücken und für uns Beide z'Nüni und z'Vieri vom Buffet zubereiten. Soviel ich möge...
So was herziges... 

Das Ziel ist erreicht. Nein, nicht Genf, doch diese Art von Wandern!
Die letzten Tage war ich kurz vor dem Hinschmeissen des Bettels. Im wahrsten Sinn des Wortes.

Es war nicht das „Alleinegehen“, aber diese scheiss Wind.
Dieses getrieben sein, ohne Pause zu laufen.
Unmöglich und Spass hat das auch keinen gemacht. Trotz der schönen Aussichten.

Doch heute war alles anders. Nebst der neuen Begleitung und Christian Nüesch (ein alter AXA- Kollege), war das Wetter anders.
Noch immer kühl, doch der Wind war wie weggeblasen (komisches Wortspiel :-).
Dadurch konnte man sich auch mal bequem niederlassen und das „Leben“ geniessen. 
Was wir auch taten. Relaxen, quatschen, trinken, essen und einen Stumpen schmauchen :-).

Ein toller Tag, mit eindrücklichen Panoramen. Gewaltig, es hat sich gelohnt, auszuharren.

In Grünenmatt, am Bahnhof, als Christian und ich ein Eis leckten, fuhr plötzlich das alte Päärchen vom Hotel "kleiner Prinz" vorbei. Sie wollten checken, ob ich gut angekommen bin.
Sooooooo herzig :-)

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